In Zeiten internationaler Reisebeschränkungen setzen Messegesellschaften zunehmend auf so genannte hybride Veranstaltungen, eine Mischung aus Online- und Präsenzmessen.

So möchte man auf Messebesucher nicht verzichten, sondern ihnen weiterhin die Möglichkeit geben, Geschäftskontakte zu pflegen oder neue zu knüpfen. In Zusammenarbeit mit den Kunden entstehen flexibel einsetzbare Plattformen und Services. Unter anderem die Messen Düsseldorf, Köln, München und Frankfurt planen Messen im hybriden Format. Der strategische Fokus auf Präsenzveranstaltungen bleibt bei den Messegesellschaften bestehen. Fachmessen werden allerdings künftig dauerhaft um digitale Produkte ergänzt werden. Auch wenn Austeller und Besucher sich wieder in größerer Zahl persönlich treffen, wird niemand mehr auf die ergänzenden digitalen Möglichkeiten verzichten wollen.