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Nach einem Einbruch in den Corona-Jahren liegen Businesstrips wieder im Trend. Laut einer globalen Umfrage von SAP-Concur sind 42 Prozent der befragten Geschäftsreisenden der Meinung, dass Geschäftsreisen für die Pflege von Kundenbeziehungen und den Aufbau neuer Kontakte (41 Prozent) wichtig seien. Mehr als ein Drittel (38 Prozent) gibt darüber hinaus an, dass Geschäftsreisen wesentlich dafür seien, bei den neuesten Trends, Technologien und Fortschritten auf dem Laufenden zu bleiben.

Anteil der unterschiedlichen Verkehrsmittel

Im Jahr 2020 wurde von deutschen Geschäftsreisenden für rund ein Drittel der Geschäftsreisen das Flugzeug als Hauptverkehrsmittel genutzt. Etwa 22 Prozent der Geschäftsreisen wurden mit der Bahn zurückgelegt (statista.com).

Streiks als Erschwernis

Da verwundert es nicht, dass die sich in jüngster Zeit häufenden Verkehrsbeeinträchtigungen durch Streiks zunehmend zur Erschwernis werden. Laut der Global Business Travel Survey von SAP-Concur empfinden 47 Prozent der Befragten kurzfristige Verspätungen und Ausfälle von Transportmitteln als bedrohlich für ihre Geschäftsreisen. Eine aktuelle VDR-Umfrage ergab, dass nach Ansicht von über 85 Prozent der Befragten Streiks zu den Faktoren gehören, die sich derzeit negativ auf die Geschäftsreisetätigkeit auswirken. Doch was tun, wenn ein Streik einem wichtigen Business-Trip im Wege steht oder diesen erschwert? Wir geben Empfehlungen.

Unsere Tipps

1. Ist ein Streik bereits im Gange oder zeichnet er sich ab, macht die Suche nach einer davon nicht betroffenen Transportmöglichkeit Sinn. Dasselbe gilt dann, wenn ein Business-Trip so wichtig und dringlich ist, dass Sie schlichtweg auf Nummer sicher gehen müssen. Der Großteil der deutschen Geschäftsreisenden, mehr als 80 Prozent, verreist beruflich innerhalb Deutschlands. Interkontinentale Reisen machten 2022 lediglich drei Prozent der Geschäftsreisen aus (statista.com). Alternativen zu Flieger oder Bahn lassen sich bei diesen überschaubaren Distanzen unschwer finden, sei es die Fahrt mit dem eigenen Fahrzeug oder mit einem Bus- oder Limousinenservice.

2. Wer trotz Streikrisikos Flugzeug, Bahn oder andere öffentliche Verkehrsmittel nutzen möchte, der sollte sich im Vorfeld der Reise eingehend, zeitnah und engmaschig informieren. Sowohl vor der Buchung als auch vor Reiseantritt. Droht bei der Bahn oder einer bestimmten Airline Streik, kann es z.B. sinnvoll sein, von vornherein anderswo zu buchen bzw. auf eine andere Airline, eine Privatbahn, Fernbusanbieter usw. auszuweichen.

3. Ist es dann doch passiert und Sie werden unterwegs oder auf der Rückreise von einem Streik überrascht, gilt es, schnell umzudenken. Jetzt kämpfen plötzlich sehr viele Reisende gleichzeitig um die begehrten Fahrkarten, Flugtickets oder Mietwagen, die dann schnell knapp werden. Wer zu spät kommt, der geht leer aus. Manchmal bleibt dann nur noch eine komplette Planänderung oder eine Hotelübernachtung. Sie verlieren so nicht nur viel Zeit, sondern haben auch erhebliche Mehrkosten.

All den Stress können Sie sich ersparen. Mit unserer Reiseplanung im Vorfeld und in unseren gepflegten Limousinen, Vans und Bussen mit Chauffeur kommen Sie zuverlässig und bequem überall hin – rund um die Uhr und unabhängig von jedem Streik. Wir beraten Sie gerne.